Zum Hauptinhalt springen

Eine Vergewaltigung - in der Bibel?

Die Bibel erzählt von einer Vergewaltigung, die in einem Mordrausch endet. Eine weniger bekannte Geschichte aus der Zeit der Besiedlung des Landes Kanaan wird die katholische Theologin Dr. Bettina Karwath, Tagungshaus Schloss Hirschberg, exegetisch auslegen.

Musik: Anne Scharrer, Cello

Liturgiegeschichtliche Kontexte und mögliche Folgerungen für heute

Aus vielen Quellen wissen wir mit großer Sicherheit, dass es in der frühen Kirche nicht nur Diakone, sondern auch Diakoninnen gegeben hat.
Die Aufgaben dieser Frauen und ihre Weihe durch Handauflegung und Gebet beschreibt bereits eine syrische Kirchenordnung aus dem 3. Jh. Auch das Konzil von Chalcedon spricht 451 von Weihe.
1975 bittet die Würzburger Synode den Papst: "…die Frage des Diakonats der Frau entsprechend den heutigen theologischen Erkenntnissen zu prüfen und angesichts der gegenwärtigen pastoralen Situation womöglich Frauen zur Diakonatsweihe zuzulassen." In der katholischen Kirche versuchte Papst Johannes Paul II. 1994 durch das Apostolische Schreiben "Ordinatio sacerdotalis" die Debatte um eine Frauenpriesterweihe, nicht aber die Debatte um den Diakonat der Frau, mit einer endgültigen Absage zu beenden.
Papst Franziskus belebte die Diskussion neu, als er 2016 eine Kommission zur historischen Erforschung des Diakoninnenamtes einsetzte. Im Mai 2019 erklärte er, die Arbeiten hätten wie schon zuvor Studien der Internationalen Theologenkommission zu keinem einhelligen Ergebnis geführt. Im Frühjahr 2020 setzte der Papst eine neue Studienkommission zum Thema ein, deren Ergebnis noch aussteht.
Genau darüber wird der Vortrag informieren.

Die Referenten berichten aus ihrem je eigenen Arbeitsbereich, wie Energie sparen möglich ist und dadurch ein Beitrag
jedes einzelnen zum Erhalt der Schöpfung geleistet werden kann. Danach können Fragen gestellt werdem.
Pfr. Markus Fiedler rundet die Veranstaltung mit Gedanken zur Aussage "Der Mensch ist die Krone der Schöpfung" ab.

In vielen Kirchen überzieht eine vierzehnteilige Bildserie die Wände und stellt das Karfreitag-Geschehen bildnerisch dar. In der Fasten- und Osterzeit 2023 kommen in der Kirche St. Elisabeth noch eine ganze Reihe weiterer Werke hinzu. Gezeigt werden neben barocken Skulpturen ausgewählte
grafische Arbeiten von Joseph Beuys, Karl Schmidt Rottluff und Otto Piene, Fotografie von Walter Dahn und Werke junger zeitgenössischer Künstler und Künstlerinnen.

Die Ausstellung Kreuz|Weg|Kunst eröffnet ungewohnte, spannungsvolle Perspektiven: Die von der Kunst aufgerufenen existenziellen Fragen entwickeln im sakralen Raum eine eigene Dynamik. Sie hinterfragen nicht weniger als Glaubensgewissheit und Tradition und bieten alternierende Perspektiven.

Mahr als drei Monate lang nehmen die Künstler und Künstlerinnen den Sakralraum ein und interpretieren Ihn neu. Ihre Bilder und Skulpturen rufen auf verschiedene Art Wärme, Nähe, Ergriffenheit, aber auch Stille und Gespräch hervor. Die Kunst und ihre sinnstiftende Kraft lädt so zu einem spannungsvollen Dialog zwischen Kirche, Kunst und Gesellschaft ein.

Führungen am 19.3./2.4./16.4./28.5.2023
Der Austausch mit und über die Kunst steht im Mittelpunkt der Ausstellungsführungen, die an verschiedenen Sonntagen von 15 - 15.45 Uhr angeboten werden. Kommen Sie mit auf eine Entdeckungsreise durch die Kunstgeschichte und erfahren Sie mehr zu den gezeigten Werken, den dargestellten Personen oder abstrakten Kompositionen.

Eintritt frei / keine Anmeldung erforderlich / Treffpunkt St. Elisabeth

Erlebnisse eines Pfarrers

Mehr als 20 Dienstjahre als Priester bescheren jede Menge Einblicke in das Leben von Menschen. Pfarrer Markus Fiedler berichtet über besondere Erlebnisse und deutet diese im Licht des Evangeliums.


Suche nach allen Veranstaltungen im Monat