Nichts ist so beständig wie der Wandel - eigentlich sollten wir geübt in Sachen Veränderung sein. Stattdessen fällt es uns immer wieder schwer, zu akzeptieren, wenn Dinge sich ändern, oder den Mut aufzubringen, selbst Veränderungen einzuleiten. Was Menschen dazu befähigt, das Leben optimistisch zu gestalten, damit befasst sich die globale Inner Development Goals-Initiative. Getragen von der Idee, unsere Erde enkeltauglich zu machen, zielen die inneren Entwicklungsziele auf jeden einzelnen von uns ab: In welcher Beziehung wir zu uns selbst stehen, wie wir denken, handeln und zusammenarbeiten und wie wir Sorge tragen für andere und die Welt, in der wir leben. Die Beschäftigung mit diesen Dimensionen ermöglicht persönliches Wachstum und zeigt, dass wir auf unsere inneren Ressourcen vertrauen können. Weitere Infos: www.innerdevelopmentgoals.org
Der Sufi-Mystiker Rumi ist einer der bedeutendsten persischen Dichter. Seine Anhänger feierten 2023 seinen 750. Todestag. Bekannt geworden ist er insbesondere durch seine sinnlich-erotische Liebeslyrik und die wirbelnden Derwische. Viele spirituell Suchende finden heutzutage bei ihm Antworten, die sie ermutigen und weiter führen. Michael Gmelch hat Sufi-Mystiker in verschiedenen Ländern besucht. Dabei fragt er: Welchen Beitrag können sie im Sinne eines interreligiösen Dialogs nicht nur für die Kirchen, sondern auch für spirituell Interessierte leisten, die Gotteserfahrungen woanders suchen.
Immer mehr Menschen in Deutschland wenden sich von Kirche und Religion ab. Die Mehrheit ist ohne Konfession. Was bedeutet das für unsere Gesellschaft? Wie organisieren wir ein friedliches Zusammenleben auf Augenhöhe unter diesen Bedingungen? Eine Antwort muss lauten: Wir stützen uns auf das Grundrecht auf Religionsfreiheit. Es garantiert, dass jeder frei nach den eigenen Überzeugungen leben kann. Diese Einsicht ist mittlerweile jedoch alles andere als selbstverständlich. Durch die zunehmende Säkularisierung gerät auch das Verständnis der Religionsfreiheit ins Wanken. In diesem Vortrag werden die drängenden Herausforderungen der Religionsfreiheit diskutiert.
"Das Apostolat der Laien, das in deren christlicher Berufung selbst seinen Ursprung hat, kann in der Kirche niemals fehlen." (AA 1) Diese Worte leiten das Dekret über das Apostolat der Laien "Apostolicam Actuositatem" (AA) des 2. Vatikanischen Konzils ein. 
